Folgemeldung zum Tötungsdelikt in Niederzwehren: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
(Bitte beachten Sie auch die gestern, um 13:02 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/6071482 veröffentlichte Pressemitteilung).
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Kassel-Niederzwehren:
Nachdem es am gestrigen Montagmorgen zu einem Tötungsdelikt in einer Wohnung in Kassel-Niederzwehren kam, wurde der festgenommene 46-jährige Tatverdächtige inzwischen einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr und Schwere der Tat gegen ihn an. Er sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Der 46-jährige Mann aus Kassel mit deutscher Staatsangehörigkeit ist dringend verdächtig, seiner getrennt lebenden Ehefrau Stichverletzungen mit einem Messer zugefügt zu haben. Anschließend hatte er sich selbst der Polizei gestellt und konnte noch am Tatort festgenommen werden. Die 41-jährige Frau aus dem Schwalm-Eder-Kreis war von Rettungskräften umgehend in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie kurze Zeit später aufgrund ihrer schweren Verletzungen verstarb. Der Tatort war am gestrigen Tag mehrere Stunden für die Spurensicherung gesperrt.
Der genaue Ablauf sowie die Hintergründe der Tat sind bislang noch nicht abschließend geklärt und nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die beim Kommissariat 11 der Kasseler Kripo geführt werden. Aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens bitten wir um Verständnis, dass derzeit keine näheren Informationen zu einzelnen Ermittlungsergebnissen und - angesichts der zu wahrenden Persönlichkeitsrechte - weder zu dem Tatopfer noch zu dem Tatverdächtigen gegeben werden können.
Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561 - 910 1020
Moritz Teschner, Stellvertretender Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561 - 912 2759
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