Telefonat endet mit blutiger Nase

Zwei Männer gerieten am gestrigen Dienstag (8.7./10:25 Uhr) im ICE 772, von Frankfurt am Main Richtung Kassel-Wilhelmshöhe, in eine handfeste Auseinandersetzung. Was war geschehen: Ein 36-jähriger Deutscher soll lautstark telefoniert haben. Durch dieses Videotelefonat fühlte sich ein 40-jähriger Mitreisender offenbar gestört und bat den 36-Jährigen mehrfach, leiser zu telefonieren. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, in dessen Folge der 36-jährige dem 40-jährigen Deutschen mit der Faust auf die Nase schlug. Der 40-Jährige hielt daraufhin den Arm des 36-Jährigen fest. Mitreisende trennten die beiden Kontrahenten und ein Zugbegleiter verwies beide Männer auf unterschiedliche Plätze. Durch den Faustschlag blutete der 40-Jährige aus der Nase, benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung. Der 36-Jährige wurde nicht verletzt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel wurde über den Vorfall informiert, da beide Personen Anzeige erstatten wollten. Beide Männer mussten den Zug für weitere polizeilichen Maßnahmen verlassen, konnten aber nach Abschluss der Maßnahmen ihre Reise in unterschiedlichen Zügen fortsetzen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Tanja Büdenbender Telefon: 0561/81616 - 1012 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de