Bundespolizeidirektion München: Mutmaßliche Bedrohung – Streit eskaliert offenbar am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen

Am Montag (7. Juli) ist offenbar ein Streit zwischen zwei Jugendlichen am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen eskaliert. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll ein Jugendlicher nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei gegen den Rücken einer Jugendlichen gesprungen sein. Zeugenangaben zufolge soll er sie auch mit einem Messer bedroht haben. Eine Bahnmitarbeiterin informierte das Bundespolizeirevier in Garmisch-Partenkirchen telefonisch über eine Auseinandersetzung am örtlichen Bahnhof. Augenscheinlich soll ein jugendlicher Angreifer am späten Nachmittag eine Jugendliche im Rahmen eines ausufernden Streits in der Bahnhofsunterführung mit einem Messer bedroht haben. Ein Passant sowie zwei Bahnmitarbeiter konnten das Geschehen beobachten und forderten den Angreifer lautstark auf, aufzuhören beziehungsweise das Messer fallen zu lassen. Dieser ergriff daraufhin die Flucht und rannte in Richtung Ortsgebiet davon. Nachdem die alarmierten Polizeikräfte eingetroffen waren, fehlte von dem Flüchtigen im Umfeld des Bahnhofs jede Spur. Allerdings konnten Beamte der Garmisch-Partenkirchner Landes- und Bundespolizei mithilfe verschiedener weiterer Zeugenangaben die Identität des mutmaßlichen Täters zwischenzeitlich klären. Demnach handelt es sich um einen jugendlichen deutschen Staatsangehörigen aus Garmisch-Partenkirchen. Sowohl die zuständige Staatsanwaltschaft München II als auch ein Erziehungsberechtigter wurde über den Tatverdacht in Kenntnis gesetzt. Die Ermittlungen der Bundespolizei wegen des Vorwurfs der Bedrohung dauern derzeit noch an. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .