„Trainspotter“ verursacht Zugverspätung

Gestern Vormittag gegen 10.00 Uhr wurden Bundespolizisten zu einem Einsatz am Bahnhof Niebüll gerufen. Offensichtlich befand sich einen Mann in den Gleisen. Die Streife konnte dann vor Ort auch einen Mann antreffen. Es stellte sich heraus, dass dieser auf dem Bahnübergang Gather Landstraße Züge und Signale fotografiert hatte. Als sich die Vollschranken senkten und das akustische Signal läutete machte der Mann weiter Fotos. Die Bundespolizisten befragten den 64-Jährigen Mann und dieser gab an, dass er das Senken der Schranken nicht bemerkt hatte und er meinte zwischen den Schranken fände kein Zugverkehr statt. Die Beamten belehrten den "Trainspotter" und erläuterten ihm, dass der Fahrdienstleiter keine Züge abfahren lässt, wenn sich Personen im Gleis befinden. Offensichtlich war der Mann aus Baden-Württemberg sich über die Gefahr beim Aufenthalt in den Gleisen nicht im Klaren. Durch das Fehlverhalten des Mannes erhielten Züge sechs Minuten Verspätung. Er muss mit einer Anzeige rechnen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de