BPOL NRW: Kinderdreirad auf Gleise gelegt – Bundespolizei ermittelt und warnt vor Gefahren

Am Montagabend (14. Juli) haben Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei Kinder und einen Jugendlichen "Auf dem Loh" festgestellt, die ein Kinderdreirad in die naheliegenden Bahngleise gelegt haben sollen. Ein Zeuge hatte die Bundespolizei zuvor telefonisch über den Vorfall informiert und mitgeteilt, dass die drei Minderjährigen sich noch vor Ort aufhalten. Mit einer Personenbeschreibung ausgestattet, trafen die Einsatzkräfte die beiden 13-Jährigen und den 15-Jährigen im Nahbereich der Bahngleise an. Das Kinderdreirad wurde unbeschädigt aus den Gleisen geborgen und sichergestellt. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem unbefugten Betreten von Bahnanlagen. Bahnanlagen sind kein Spielplatz! Züge nähern sich oft unbemerkt und mit hohen Geschwindigkeiten. Sie haben einen sehr langen Bremsweg und können nicht ausweichen. Der Sog von vorbeifahrenden Zügen kann so stark sein, dass Menschen oder Gegenstände ohne ausreichenden Abstand an den Zug angezogen werden. Aufgelegte Gegenstände können beim Überfahren durch einen Zug als "Wurfgeschosse" Unbeteiligte schwer verletzen und schwere Beschädigungen am Zug verursachen. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren auf Bahnanlagen zu sensibilisieren. Weitere Informationen finden Eltern, Kinder und Jugendliche auf der Homepage der Bundespolizei unter dem Link: https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen# Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.