Polizei kontrolliert mehrere Hundert Fahrzeuge und ahndet zahlreiche Verstöße
HILDESHEIM - (jpm) Bei einer Verkehrssicherheitswoche im Zeitraum vom 07.07.2025 bis zum 14.07.2025 überprüften Kräfte des Hildesheimer Einsatz- und Streifendienstes, der Verfügungseinheit und der Autobahnpolizei 326 Fahrzeuge und 346 Personen. Im Einzelnen handelte es sich um 290 Pkw, 15 Lkw, fünf Kleinkrafträder, vier E-Scooter und zwei Fahrräder. Dabei wurden zahlreiche Ordnungswidrigkeiten und Straftaten registriert.
Schwerpunkte der Aktion waren u.a. die Verkehrstüchtigkeit, nicht angepasste Geschwindigkeit oder die Ablenkung durch Nutzung mobiler Endgeräte.
In diesem Zusammenhang wurden 238 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und entsprechend geahndet. Hierzu zählten beispielsweise das Fahren unter Drogeneinfluss, Rotlichtverstöße, Handyverstöße, mangelnde Ladungssicherungen oder Verstöße gegen die Gurtpflicht. Allein gegen Letztere wurden 50 Zuwiderhandlungen dokumentiert. In neun Fällen davon waren Kinder entweder gar nicht oder nicht vorschriftsmäßig angeschnallt.
Überdies verzeichneten die Kräfte 15 Straften, darunter Verstöße gegen das Pflichtversicherungs- und Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Verkehr durch den Konsum berauschender Mittel oder das Fahren ohne Fahrerlaubnis. In allen Fällen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ergänzend wurden im Rahmen von Geschwindigkeitsüberprüfungen mehr als 1.000 Überschreitungen festgestellt und geahndet. Hierbei kam eine mobile Überwachungsanlage des Landkreises Hildesheim zum Einsatz.
Die Verkehrsüberwachung ist eine der Kernaufgaben der Polizei. Sie dient der Unfallvorbeugung und somit der Sicherheit aller. Das Ergebnis der Sicherheitswoche zeigt einmal mehr die Erforderlichkeit derartiger Maßnahmen. So wurden diese von einem Großteil der Verkehrsteilnehmenden positiv aufgenommen. Lediglich in wenigen Fällen stießen sie auf Ablehnung und Unverständnis.
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