Nach Verdacht des besonders schweren Falls des Diebstahls im Hamburger Hauptbahnhof – Festnahme und Zuführung durch Bundespolizei
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll es am 15.07.2025 gegen 03:47 Uhr in der Gepäckschließfachanlage des Hamburger Hauptbahnhofs zu einem besonders schweren Fall des Diebstahls gekommen sein.
Ein 26-jähriger afghanischer Staatsangehöriger soll demnach unterschiedliche Gegenstände benutzt haben, um an das Bargeld der Geldkassette der Schließfächer zu gelangen.
Ein Beamter des Bundespolizeireviers am Hamburger Hauptbahnhof stellte den Mann auf der Videoanlage fest und informierte eine Präsenzstreife der Bundespolizei über den Sachverhalt.
Der 26-Jährige konnte noch während der mutmaßlichen Tathandlung vorläufig festgenommen und Beweismittel sichergestellt werden.
Da er sich im weiteren Verlauf aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten verhielt, musste er gefesselt werden.
Anschließend wurde er zur Durchführung strafprozessualer Maßnahmen dem Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof zugeführt.
Die Überprüfung der Personaldaten ergab, dass der Mann bereits polizeilich bekannt ist, unter anderem aufgrund von Eigentumsdelikten.
Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Tatverdächtigen fest.
Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen erfolgte über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg die Zuführung des Tatverdächtigen in die Untersuchungshaftanstalt (Vorführung beim Haftrichter).
Gegen den Mann wurde ein weiteres Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
RH
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