++ Polizei warnt vor neuer Masche: angebliche Polizeibeamte konstruieren Geschichte über angeblichen Kinderporno-Ring in Thailand mit den Personalien der angerufenen ++ Seniorinnen um ihr Erspartes

++ Polizei warnt vor neuer Masche: angebliche Polizeibeamte konstruieren Geschichte über angeblichen Kinderporno-Ring in Thailand mit den Personalien der angerufenen ++ Seniorinnen um ihr Erspartes gebracht ++ Polizei mahnt und klärt auf! ++ Landkreis Uelzen Vor einer für die Region neuen und perfiden Masche von professionellen Betrügern warnt die Polizei. Aktuell ermittelt die Polizei Uelzen in zwei Fällen, in denen Seniorinnen in der Region in den letzten Wochen Opfer der Täter geworden sind. Dabei wurden die Damen beide um ihr Erspartes in Höhe von mehreren zehntausend Euro gebracht. Nach einer Kontaktaufnahme einer angeblichen Polizeidienststelle (per Telefon und später persönlich) berichteten die Betrüger (falsche Bundespolizeibeamte) jeweils unabhängig den älteren Damen von angeblichen polizeilichen Ermittlungen der Bundespolizei in Süd-Ost-Asien (Thailand). Ein krimineller Clan würde dort jeweils im Namen der Frauen einen Kinderporno-Ring betreiben. Um die Täter im Ausland zu überführen, sollten die Frauen nun verdeckt mitarbeiten, um die Täter zu überführen und einer Strafverfolgung zu entgehen. Dazu wurde den Seniorinnen über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Kontaktaufnahmen eine Geschichte vorgegaukelt, bei denen sie auch dazu gebracht wurden, mehrfach Schmuck und Bargeld, an der Haustür zu übergeben. Der Betrug flog erst auf, als sich die Frauen jeweils Angehörigen offenbarten. Die Polizei ermittelt und mahnt in diesem Zusammenhang: "EIN GESUNDES MISSTRAUEN IST KEINE UNHÖFLICHKEIT! Und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Sprechen Sie mit Angehörigen oder vertraute Bekannte und holen Sie sich ein Feedback. Für junge Menschen und Angehörige gilt: "Thematisieren Sie entsprechende Betrugsmaschen mit Ihren Eltern, Urgroßeltern, Angehörigen und Bekannten. Treffen Sie Absprachen!" Ergänzend gelten immer folgende Verhaltenshinweisen: · Misstrauisch sein · Kontaktaufnahme hinterfragen · kein Geld überweisen · keine Wertsachen übergeben · die Polizei verständigen/kontaktierenDie Polizei erinnert in diesem Zusammenhang auch an die Präventionskampagnen in diesem Zusammenhang gegen "Enkeltrick, Schockanrufe, Falsche Polizeibeamte und Whatsapp-Betrug" bzw. die Kampagne "Die Polizei geht zum Friseur" https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/gemeinsam-gegen-schockanrufe-enkeltrick-falscher-polizeibeamter-whatsapp-betrug-co-116541.html Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen Pressestelle Kai Richter Telefon: 04131 - 607 2104 o. Mobil 01520 9348855 E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html