Glück im Unglück: Kalb am Gleis – Güterzug kann rechtzeitig bremsen
Heute Morgen gegen 07.00 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei über die Kollision eines Güterzuges mit einem Tier informiert.
Daraufhin wurde eine Streife aus dem Bundespolizeirevier Brunsbüttel entsandt. An der eingleisigen Bahnstrecke von Wilster nach Brunsbüttel gingen die Bundespolizisten zusammen mit dem eingetroffenen Tierhalter auf Nachsuche. Dafür wurde die Bahnstrecke für den Zugverkehr gesperrt.
In der Nähe von Wilster, am Bahnübergang Kuskoopermoor, wurde in unmittelbarer Nähe der Gleise dann ein junges Kalb mit leichten Verletzungen am Rücken entdeckt. Der Lokführer des Güterzuges hatte das Tier offensichtlich rechtzeitig an den Gleisen bemerkt und gebremst.
Die Begutachtung der Einfriedung im strömenden Regen gab keinen Hinweis auf eine Ausbruchstelle. Offensichtlich war das Tier unter dem Zaun durchgekrochen und somit an die Gleise gelangt.
Der 60-jährige Landwirt gab an, dass das weibliche Kalb (siehe Bild) in der Nacht zuvor geboren wurde und noch keinen Namen hat. Man war sichtlich froh, dass dieser Unfall so glimpflich ausging.
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