Mann schiebt Fahrrad an den Gleisen – Bahnstrecke gesperrt

Heute Morgen gegen 06.30 Uhr wurde die Leitstelle der Flensburger Bundespolizei über eine Person an den Gleisen im Bereich Morsum (Sylt) informiert. Der Mann soll so nahe an den Gleisen laufen, dass die Züge nicht gefahrlos vorbeifahren können. Die Bundespolizei veranlasste die Sperrung der Bahnstrecke im Bereich Morsum. Da die Bundespolizei zu der Zeit keine Beamten auf Sylt hatte, wurde die Landespolizei um Unterstützung gebeten. Eine Streife der Polizei Westerland konnte ca. 500 m vor dem Bahnhof Morsum einen Mann, der sein Fahrrad schob, antreffen. Er lief zwischen den beiden Bahngleisen. Die Beamten holten den Mann aus dem Gefahrenbereich und befragten ihn zu seinem lebensgefährlichen Fehlverhalten. Der 43-jährige Litauer gab an, kein Geld zu haben und über den Hindenburgdamm nach Hause zu wollen. Er wurde eindringlich über die Gefahren im Bahnbereich belehrt. Die Sperrung der Bahnstrecke konnte nach 20 Minuten wieder aufgehoben werden. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem Betreten und Überqueren der Bahngleise. Dieses ist lebensgefährlich, da die Züge mit hoher Geschwindigkeit fahren und einen langen Bremsweg haben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de