BPOLI LUD: Einreise gescheitert, zwei Sudanesen und ein Eritreer müssen nach Polen zurück

Gestern Vormittag wurden die an der Bad Muskauer Stadtbrücke im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen eingesetzten Bundespolizisten auf eine Person aufmerksam, als diese besagte Brücke im Laufschritt in Richtung Deutschland überquerte. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem bis dahin Unbekannten um einen 19-Jährigen aus dem Sudan, der an den Kontrollkräften vorbei einreisen wollte. Für die Einreise fehlten ihm aber Reisepass und Aufenthaltstitel. Letztlich wurde der Mann wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt. Bereits am Montagabend hatte ungefähr auf die gleiche Art und Weise ein Sudanese (20) in Begleitung eines Eritreers (26) versucht, über die gleiche Brücke nach Deutschland zu gelangen. Als die beiden von den Uniformierten beim Passieren des Grenzüberganges angesprochen wurden, reagierten sie zunächst nicht und wollten offenbar unkontrolliert weiterlaufen. Das Duo wurde in Gewahrsam genommen. Schließlich scheiterte die Einreise auch in diesem Fall am fehlenden Reisepass und am fehlenden Aufenthaltstitel. Die drei afrikanischen Migranten sind inzwischen nach Polen zurückgewiesen worden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de