BPOL NRW: Mann zieht sich vor Beamten aus und leistet Widerstand – Bundespolizei ermittelt

Am Morgen des 30. Juli entkleidete sich ein aggressiver ukrainischer Staatsangehöriger bei einer Kontrolle am Dortmunder Hauptbahnhof. Während der Verbringung zur Dienststelle leistete er Widerstand. Gegen 07:30 Uhr beleidigte ein 41-Jähriger die Mitarbeiter der DB-Sicherheit am Hauptbahnhof Dortmund. Nach erhaltender Information darüber, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Zwickauer. Doch dieser verhielt sich unkooperativ und fing an, sich vor den Uniformierten auszuziehen. Eine Aufforderung, dies zu unterlassen, ignorierte er. Anschließend erfolgte eine Mitnahme zur Bundespolizeiwache unter Anwendung von körperlichem Zwang. Dabei leistete der Ukrainer aktiv Widerstand und sperrte sich vehement gegen die Maßnahmen der Beamten. In den Diensträumen fanden die Einsatzkräfte schließlich seinen Aufenthaltstitel, mit dem die Identität zweifelsfrei feststand. Gegenüber einem russisch sprechenden Beamtem äußerte er, dass er Absichten habe, sich selbst zu verletzen. Anschließend erfolgte die Verbringung in eine psychiatrische Klinik durch einen angeforderten Rettungswagen, in Begleitung durch Bundespolizisten. Im Rahmen der Vorstellung im Krankenhaus äußerte er, dass er die Beamten angelogen und die Aussage nur zum Spaß getätigt habe. Der zuständige Arzt entschied daraufhin, dass kein Behandlungsbedarf besteht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 41-Jährige somit seinen Weg fortsetzen. Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung gegen den Zwickauer ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.