Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei nimmt bei Grenzkontrollen gesuchte Männer fest

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (6. August) an der A93 bei Kiefersfelden zwei gesuchte Straftäter festgenommen. Gegen die Busreisenden lagen Haftbefehle wegen Körperverletzungen vor. Die Reise der beiden endete im Gefängnis. In den Morgenstunden kontrollierten Beamte der Bundespolizei die Insassen eines Reisebusses. Ein Spanier musste daraufhin seine Taschen nehmen und den Bus verlassen. Das Amtsgericht Aue-Bad Schlema (Sachsen) hatte den Mann 2020 wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Die festgelegte Geldstrafe von rund 7.000 Euro konnte der Südeuropäer nicht bezahlen und musste die ersatzweise angeordnete Haft antreten. Hinzu kam eine 13-monatige Gefängnisstrafe wegen Körperverletzung aus dem Jahr 2021. Der 48-Jährige verbringt seine Zeit voraussichtlich bis Ende 2026 in der Bernauer Haftanstalt. Für einen 30-Jährigen endete die Busreise am Abend an der Kontrollstelle. Die Bundespolizisten fanden beim Überprüfen der Personalien heraus, dass der Lette vom Amtsgericht Nettetal (NRW) vor zwei Jahren wegen Körperverletzung schuldig gesprochen worden war. Die Justizschulden des Mannes beliefen sich auf etwa 1.600 Euro. Da er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, brachten die Beamten den lettischen Staatsangehörigen auch in die Justizvollzugsanstalt am Chiemsee. Dort bleibt er für die nächsten 100 Tage. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .