BPOLI MD: 41-Jähriger randaliert, missbraucht Notentriegelung im Zug, zeigt verbotenen Hitlergruß und droht 36-Jährigem

Am Samstag, den 9. August 2025 informierte die Notfallleitstelle der Bahn in Leipzig um 20:30 Uhr die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über eine randalierende Person in einem Regionalexpress am Bahnhof in Burg. Verständigte Bundespolizisten fuhren umgehende mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung des Ereignisortes. Parallel bekamen die Einsatzkräfte weitere Erkenntnisse übermittelt. Der 41-Jährige soll die Notentriegelung einer Zugtür missbräuchlich getätigt, den verbotenen Hitlergruß auf dem Bahnhofsvorplatz gezeigt und einem 36-Jährigen bedroht haben. Bei seiner Drohung hob er zudem den rechten Arm und ballte seine Hand zu einer Faust. Die Beamten konnten den Tatverdächtigen neben dem Treppenabgang zu den Bahnsteigen 2/3 am Bahnhof Burg feststellen. Er wurde angesprochen und kontrolliert. Für die weiteren notwendigen Maßnahmen erfolgte seine Mitnahme in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Der Deutsche erhält unter anderem Strafanzeigen wegen Missbrauch von Notrufen, Bedrohung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Telefon: +49 (0) 391-56549-505 E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de X: @bpol_pir