BPOL NRW: Falschparken wurde zum Verhängnis – Bundespolizei verhaftet Gesuchten

Am Abend des 13. August kontrollierten die Beamten einen Mann, der vor dem Dortmunder Hauptbahnhof einen Behindertenparkplatz unerlaubt blockierte. Dabei stießen die Beamten auf einen offenen Haftbefehl. Gegen 22:15 Uhr erkannten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen italienischen Staatsangehörigen, der mit seinem Auto auf einem Behindertenparkplatz stand. Da sie keinen entsprechenden Ausweis im Wagen des Mannes erkennen konnten, sprachen sie ihn an. Auf Nachfrage gab der 47-Jährige an, dass er keine Berechtigung zum Parken auf einem solchen Parkplatz habe. Zur Identitätsfeststellung legte er seinen Führerschein vor. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass der Dortmunder von der Staatsanwaltschaft Wuppertal mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz musste er entweder eine Geldstrafe in Höhe von 800 Euro (zuzüglich 89,50 Euro Kosten) bezahlen oder eine 10-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen. Die Beamten verhafteten den Verurteilten und brachten ihn in die Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof. Er gab an, die erforderliche Summe begleichen zu können. Nach Bezahlung der Geldstrafe durfte der Italiener die Dienststelle verlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.