BPOLI MD: Quartett belästigt Reisende, soll Parolen im Zusammenhang mit dem Hitlergruß gerufen haben

Am Sonntag, den 17. August 2025 wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 22:05 Uhr um Unterstützung bei der Durchsetzung eines Fahrtausschlusses am Hauptbahnhof Stendal gebeten. Der Zugbegleiter des Intercityexpress in Richtung Berlin teilte mit, dass er vier männliche Fahrgäste von der Weiterfahrt ausschließen wird, da diese andere Reisende beleidigten und belästigten, Parolen riefen und laut Zeugenaussagen auch den Hitlergruß gezeigt haben sollen. Bei Ankunft des Zuges um 22:15 Uhr auf Gleis 3 erwarteten jeweils eine Streife der Bundes- sowie Landespolizei diesen, sprachen sofort mit dem Zugbegleiter, suchten die Personengruppe auf und verwiesen diese des Zuges. Die Männer im Alter von 29, 45, 47 und 59 Jahren kamen der Aufforderung nach. Die eingesetzten Beamten stellten die Identitäten der Beschuldigten sowie einiger im Umkreis befindlicher Zeugen fest. Den Deutschen wurde der Tatvorwurf mitsamt der zugehörigen Belehrung eröffnet. Sie gaben zu laut gewesen zu sein, dementierten allerdings rechtsradikale Äußerungen. Die vier alkoholisierten Männer wurden von der Weiterfahrt ausgeschlossen und erhielten Strafanzeigen wegen Beleidigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Telefon: +49 (0) 391-56549-505 E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de X: @bpol_pir