Staus und Unachtsamkeit auf der A1: Drei Unfälle mit elf Verletzten Landkreis Verden (A1 Höhe Achim).
Auffahrunfälle im stockenden Verkehr und am Stauende führten am Sonntag auf der A1 zu drei Verkehrsunfällen mit insgesamt elf leicht verletzten Personen.
Gegen 15:10 Uhr fuhr eine 40-jährige Opel-Fahrerin, die in Richtung Osnabrück unterwegs war, auf einen vor ihr abbremsenden Skoda auf. Beide Fahrerinnen sowie ihre Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
Gegen 16:40 Uhr mussten die Beamten der Autobahnpolizei Langwedel zum nächsten Unfall auf der A1 ausrücken, weil ein 24-jähriger VW Fahrer auf einen Fiat eines 87-jährigen Mannes auffuhr, dessen 79-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen davontrug. Schadenhöhe hier: rund 4.000 Euro.
Kurz vor 18 Uhr krachte es ein drittes Mal auf der A1 in Richtung Osnabrück. Ein 56-jähriger VW-Fahrer fuhr im stockenden Verkehr auf einen vorausfahrenden Peugeot auf, der wiederum auf einen davor befindlichen VW aufgeschoben wurde. In den drei Wagen wurden insgesamt sechs Personen leicht verletzt, sie wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden ist auch hier beträchtlich, zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
In allen drei Fällen leitete die Polizei Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
Auch wenn die Unfallursachen in den genannten Fällen noch nicht eindeutig ermittelt sind: Die Autobahnpolizei Langwedel bittet allgemein darum, stets ausreichend Abstand zu halten. Dabei gilt: Halber Tachostand, also bei Richtgeschwindigkeit 130 km/h mindestens 60 Meter Abstand zum Vordermann. Außerdem darf man sich nicht ablenken lassen, weder durch Handys noch durch angeregte Gespräche an Bord oder moderne Touchscreens.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz
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Helge Cassens
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