Gekauft, bezahlt und nie geliefert – Betrüger kassieren Geld für Scheinverkauf eines Wohnmobils

Am gestrigen Montag, den 18. August 2025, wurde der Polizei in Ueckermünde ein Betrug bei einem Internetkauf gemeldet. Ein 54-jähriger Deutscher gab an, auf einer gängigen Fahrzeugverkaufsplattform ein Wohnmobil zum Verkaufspreis von ca. 30.000 Euro erworben zu haben. Nach der Kontaktaufnahme zu dem vermeintlichen Verkäufer aus Schweden wurde der Kauf abgewickelt und die Lieferung mittels Spedition von Schweden nach Deutschland vereinbart. Der Käufer habe sogar eine Sendungsnummer erhalten, mit der online den Status seiner Lieferung verfolgen konnte. Zu einer Lieferung des Wohnmobils kam es augenscheinlich allerdings nie. Die für die Sendungsverfolgung genutzte Webseite sowie die scheinbare Spedition stellten sich im Nachhinein als Fake heraus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs aufgenommen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Anklam Franziska Höhne Telefon: 03971 251 3041 E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de Internet: