Innenminister Pegel gratuliert dem Technischen Hilfswerk zum 75-jährigen Bestehen
Anlässlich des 75-jährigen Gründungsjubiläums des Technischen Hilfswerks (THW) hat Innenminister Christian Pegel der Organisation gratuliert und ihre große Bedeutung für den Bevölkerungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern betont. "Die Arbeit des THW ist für unser Land unverzichtbar. Bei Hochwasserlagen, Sturmschäden oder großflächigen Stromausfällen haben die Helferinnen und Helfer immer wieder bewiesen, wie schnell und zuverlässig sie eingreifen können", erklärte Pegel.
Besonders würdigte der Minister die Leistung der Ehrenamtlichen. In Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit rund 1.500 Freiwillige in 18 Ortsverbänden organisiert. Sie unterstützen nicht nur bei Einsätzen in unserem Bundesland, sondern helfen auch in anderen Regionen Deutschlands oder im Ausland. "Wer im THW mitarbeitet, trägt eine große Verantwortung. Viele unserer Bürgerinnen und Bürger stellen dafür ihre Freizeit, manchmal auch Urlaubstage, zur Verfügung. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung", so Pegel.
Neben den praktischen Einsätzen hob der Minister auch die enge Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten hervor: "Im Bevölkerungsschutz greift ein Rad ins andere. Das THW ist dabei ein fester Bestandteil dieser Zusammenarbeit."
Hintergrund:
Das Technische Hilfswerk wurde am 22. August 1950 gegründet. Der Ingenieur Otto Lummitzsch erhielt damals den Auftrag, eine neue Organisation für den Katastrophenschutz aufzubauen. Heute sind bundesweit mehr als 80.000 Ehrenamtliche und 2.000 Hauptamtliche im THW tätig.
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