Bilanzmeldung der Bundespolizeiinspektion Hannover anlässlich der Spielbegegnung zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Magdeburg am 23. August 2025
Anlässlich der Spielbegegnung in der zweiten Fußballbundesliga zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Magdeburg war die Bundespolizeiinspektion Hannover heute mit verstärkten Einsatzkräften im Einsatz, unter anderem aus Hannover, Ratzeburg, Uelzen, Hünfeld und Potsdam sowie Diensthunden aus Hannover und einem Bundespolizeihubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Gifhorn.
Der Einsatzschwerpunkt konzentrierte sich hierbei auf die Reisewege und die Hauptbahnhöfe Braunschweig und Hannover, sowie den Bahnhof Hannover Linden/Fischerhof. Die besondere Herausforderung bestand darin, ein Einwirken oder Aufeinandertreffen der rivalisierenden Gruppierungen auch im Vorfeld der Spielbegegnung zu verhindern.
Insgesamt reisten rund 8000 Fans von Hannover 96 mit der Bahn an. Aus Magdeburg erreichten 750 Fans des 1. FC Magdeburg die Landeshauptstadt Hannover mit diversen Regelzugverbindungen. Am Hauptbahnhof Hannover versammelten sich große Teile der Magdeburger Fanszene auf dem Ernst-August-Platz und gingen unter Begleitung von Polizeikräften zu Fuß in Richtung der Heinz von Heiden Arena. Insgesamt reisten rund 5000 Fans des 1. FC Magdeburg zur Spielbegegnung an. Die Anreisephase verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei ohne Vorkommnisse.
Nach Ende des Spiels gingen rund 350 Magdeburger Fans gemeinsam und unter Polizeibegleitung zurück zum Hauptbahnhof Hannover. Ein geringerer Teil fuhr über den Bahnhof Hannover Linden/Fischerhof zum Hauptbahnhof. Auch die Rückreise verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Hannover ohne Vorkommnisse.
"Bereits im Vorfeld der Spielbegegnung haben wir uns eng mit unseren Sicherheitspartnern abgestimmt. Durch unsere konsequente Trennung der Fanszenen verlief die bahnseitige An- und Abreise ruhig. Insgesamt blicken wir auf einen erfolgreichen Einsatztag zurück. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Polizeikräften für die gute Zusammenarbeit." sagt Marco von Rautenberg-Garczynski, stellvertretender Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Hannover und Polizeiführer.
RD
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