BPOLI MD: 21-Jähriger per Haftbefehl gesucht – Einlieferung ins Gefängnis

Am Freitag, den 29. August 2025 erkannte ein Bundespolizist in den frühen Morgenstunden einen Gesuchten, in einem Regionalexpress von Köthen nach Magdeburg, und stellte ihn. Hierbei versuchte sich der 21-Jährige der polizeilichen Maßnahme zu entziehen und widersetzte sich. In der Folge mussten ihm Handfesseln angelegt werden. Eine hinzugezogene Streife unterstützte mit Ankunft am Bahnhof Magdeburg Buckau und brachte den Deutschen in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Wegen des fahrlässigen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung sowie in Tateinheit mit einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verurteilte das Amtsgericht Köthen im Dezember 2023 jenen Mann zu 1.500 Euro Geldstrafe beziehungsweise zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen. Einen Teil des auferlegten Betrages beglich der Verurteilte. Die vollständige Zahlung beziehungsweise der Strafantritt blieben jedoch aus. Folglich erließ die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau am 29. Juli 2025 einen Vollstreckungshaftbefehl. Den haftabwendenden Betrag von 780 Euro konnte der Gesuchte erneut nicht aufbringen und wurde, nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen, in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die ausschreibende Behörde erhielt Kenntnis von der Vollstreckung des Haftbefehls. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Telefon: +49 (0) 391-56549-505 E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de X: @bpol_pir