Präsenzkonzeption „Fokus“ – Tägliche Schwerpunktkontrollen im innerstädtischen Bereich

Lfd. Nr.: 0767 Im Rahmen des Präsenzkonzeptes "Fokus" kontrollierte die Polizei Dortmund zahlreiche stark frequentierte Bereiche in der Innenstadt. Die regelmäßigen Einsätze dienen der Prävention und der Aufklärung von Verstößen insbesondere gegen das Betäubungsmittelgesetz aber auch weiteren Strafbeständen sowie der Gefahrenabwehr im öffentlichen Raum. Bei der Kontrolle eines polizeibekannten 58-Jährigen wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl über 6 Monate Freiheitsstrafe gegen ihn vorlag. Er wurde dementsprechend an die JVA Dortmund übergeben. Der nächste "Bekannte" ließ nicht lange auf sich warten. Am Nordausgang des Hauptbahnhofs trafen die Einsatzkräfte aus einen 29-Jährigen, der mehrere Verkaufseinheiten Drogen bei sich hatte. Hinweise auf illegalen BtM-Handel führten zur Sicherstellung der Substanzen. Zusätzlich wurde ein dreistelliger Betrag zur präventiven Gewinnabschöpfung sichergestellt. Des Weiteren hat der Mann mehrere Verstöße gegen räumliche Beschränkungen begangen; entsprechende Strafverfahren wurde eingeleitet. Auf der Stollenstraße trafen die Beamten bei einer Personenkontrolle auf einen 36-Jährigen. Während gegen ihn nichts vorlag, war jedoch das hochwertige E-Bike, mit dem er unterwegs war, als gestohlen gemeldet. Das E-Bike wurde sichergestellt und eine entsprechende Strafanzeige gegen den Mann gefertigt. Kurz darauf kam es zur Kontrolle eines weiteren polizeibekannten "Dealers" an der Flotowstraße. Dieser hatte wiederholt und mehrfach gegen räumliche Beschränkungen verstoßen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Im Bereich des Nordmarktes wurde ein weiterer Haftbefehl vollstreckt. Gegen den 22-Jährigen lag ein Haftbefehl von fast 1000 Euro vor. Nachdem er diesen begleichen konnte, wurde der Mann wieder entlassen. Weitere Kontrollen führten zu Sicherstellungen von kleineren Mengen Betäubungsmitteln und Bargeld. Es wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt und zahlreiche Platzverweise ausgesprochen. Die Polizei Dortmund setzt ihre Präsenzmaßnahmen fort, um weiterhin für ein verstärktes Sicherheitsgefühl in der Dortmunder Bevölkerung zu sorgen und präventiv gegen Kriminalität sowie Verkehrsdelikte vorzugehen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Steffen Korthoff Telefon: 0231-132-1035 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de