Bundespolizeidirektion München: Öffentlichkeitsfahndung erfolgreich – Veröffentlichte Bilder bitte löschen

Die Öffentlichkeitsfahndung (s. Pressemitteilung vom 7. September) im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I verlief mit vorläufiger Festnahme des Tatverdächtigen erfolgreich. Wir bitten veröffentliche Bilder zu löschen und bedanken uns für die mediale Unterstützung, anhand derer mehrere Zeugen Hinweise zum Gesuchten geben konnten. Am Mittwochabend (13. August) war ein Unbekannter am Bahnhof Pasing sowie am Karlsplatz (Stachus) bei zwei Gewalttaten mit einem Messer aufgefallen. Die Bundespolizei fahndete am Sonntag (7. September) - auf Beschluss des Amtsgerichtes München - öffentlich mit Bildern aus Videoaufzeichnungen von Bahnhöfen und S-Bahnen. Bereits am Sonntagabend sowie am Montagmorgen gab es Zeugenhinweise, die Hinweise zum Gesuchten bzw. dessen Aufenthaltsort geben konnten. Am frühen Montagnachmittag (8. September) besuchten Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei, nachdem der Tatverdächtige zweifelsfrei identifiziert war, den in Pasing wohnenden 35-Jährigen. Der gebürtige Münchner wurde zur Gefährderansprache sowie wegen Abklärung seines Verbleibes zur Bundespolizeiinspektion München in die Wache an der Denisstraße verbracht. Hier wird aktuell abgeklärt, wie weiter mit ihm verfahren wird. Bei seiner Festnahme konnten auch Beweismittel erlangt werden, die auf den 35-Jährigen als nunmehr dringend Tatverdächtigen hinweisen. Die Bundespolizei bittet Medien, veröffentlichte Bilder des zunächst Unbekannten zu löschen und bedankt sich bei den Medien für die Unterstützung sowie allen Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Tatverdächtigen geben konnten. Noch immer wird nach den vier Geschädigten gesucht, die der Mann am Karlsplatz (Stachus) bedroht und beleidigt sowie im Bahnhof Pasing tätlich angegriffen hatte. Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Rückfragen bitte an: Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Telefon: 089 515 550 1102 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .