Frau schreit erst im Zug und läuft dann vor Polizei weg
Gestern Morgen haben Polizisten der Landespolizei die Kollegen der Bundespolizei am Bahnhof in Neustrelitz unterstützt. In dem Zug, der aus Rostock in Neustrelitz kurz vor 07.00 Uhr einfuhr, war eine Frau, die im Zug ständig herumgeschrien und sich psychisch auffällig verhalten haben soll.
Schon als sie die Polizisten erblickte, schrie sie wieder wild und äußerte unverständliche Worte, lief weg und schlug mit ihren Kopfhörerkabeln wie mit einer Peitsche um sich. Im Versuch, sie festzuhalten und zu beruhigen, verletzte sie dadurch einen Polizisten leicht. Er blieb aber dienstfähig.
Die Frau, eine 34-jährige Deutsche, ließ sich mit der Zeit besänftigen und konnte sich ausweisen.
Warum sie bereits im Zug so geschrien hat und danach weglief, konnte zunächst nicht ergründet werden.
Gegen die Frau wird nun wegen Widerstand und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
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