Größerer Polizeieinsatz in Rostock Lütten-Klein
In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es in Rostock Lütten-Klein zu
einem größeren Polizeieinsatz.
Ein Hinweisgeber teilte der Polizei gegen Mitternacht mit, dass sich
eine männliche Person mit einer augenscheinlichen Schusswaffe im
Bereich der Rezeption eines Gästehauses befindet. Dieser Mann schien
sich in einer psychischen Ausnahmesituation zu befinden.
Mehrere Funkwagenbesatzungen der Rostocker Polizei kamen zum Einsatz
und sperrten den betroffenen Bereich weiträumig ab.
Über den telefonischen Kontakt der Einsatzleitstelle zum Hinweisgeber
konnte die Polizei auch immer wieder Kontakt zur männlichen Person
aufnehmen.
Gegen 00:20 Uhr verließ die Person am Samstagmorgen das Objekt und
konnte nach Ablegen der mitgeführten Waffe von Polizeikräften
gesichert werden.
Bei der Überprüfung der Waffe stellte sich heraus, dass es sich um
eine Schreckschusswaffe handelte.
Eine Atemalkoholüberprüfung beim 38-jährigen Deutschen aus dem
Bundesland Sachsen ergab einen Wert von über 2,5 Promille.
Eine Rettungswagenbesatzung brachte im Anschluss den Mann zur
weiteren Betreuung in eine medizinische Einrichtung.
Gegen den 38-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der
Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
André Falke
Erster Polizeihauptkommissar
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