Größerer Polizeieinsatz in Rostock Lütten-Klein

In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es in Rostock Lütten-Klein zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein Hinweisgeber teilte der Polizei gegen Mitternacht mit, dass sich eine männliche Person mit einer augenscheinlichen Schusswaffe im Bereich der Rezeption eines Gästehauses befindet. Dieser Mann schien sich in einer psychischen Ausnahmesituation zu befinden. Mehrere Funkwagenbesatzungen der Rostocker Polizei kamen zum Einsatz und sperrten den betroffenen Bereich weiträumig ab. Über den telefonischen Kontakt der Einsatzleitstelle zum Hinweisgeber konnte die Polizei auch immer wieder Kontakt zur männlichen Person aufnehmen. Gegen 00:20 Uhr verließ die Person am Samstagmorgen das Objekt und konnte nach Ablegen der mitgeführten Waffe von Polizeikräften gesichert werden. Bei der Überprüfung der Waffe stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Eine Atemalkoholüberprüfung beim 38-jährigen Deutschen aus dem Bundesland Sachsen ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Eine Rettungswagenbesatzung brachte im Anschluss den Mann zur weiteren Betreuung in eine medizinische Einrichtung. Gegen den 38-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. André Falke Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom DienstRückfragen bitte an: Einsatzleitstelle Polizeipräsidium Rostock Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888-2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de Rückfragen zu Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Newsroom Telefon: 038208 888-2040 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de