Zeugenaufruf – Steinwürfe auf Regionalzüge

Am Freitag (10.10.2025) wurden zwei Regionalzüge in Stavenhagen vermutlich mit Steinen beworfen. An einem Waggon kam es zu erheblichen Beschädigungen. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn teilte der Bundespolizei mit, dass zwei Regionalzüge um 18:53 Uhr und 19:06 Uhr während der Fahrt mit Gegenständen beworfen worden sind. Das Zugpersonal und Fahrgäste konnten gegenüber Bundespolizisten einen lauten Knall im ersten Reisezug bestätigen. Infolge dessen wurde eine Scheibe der Regionalbahn zerstört. Zum Glück gelangten keine Splitter ins Waggoninnere, sodass Personen unverletzt blieben. Auch beim zweiten Ereignis nahm der Triebfahrzeugführer einen lauten Knall war. Ein Schaden konnte hier vorerst nicht festgestellt werden. Nach Auskunft der Deutschen Bahn wird die Schadenshöhe auf zirka 5.000 Euro geschätzt. Zu Zugverspätungen ist es nicht gekommen. Die Bundespolizei hat ihre Ermittlungen hinsichtlich der beiden gefährlichen Eingriffe in den Bahnverkehr aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet sie um Ihre Mithilfe. Wer Wahrnehmungen oder Hinweise zu den Sachverhalten oder auf mögliche Verursacher geben kann, wird gebeten sich bei der Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28432-0 oder per E-Mail bpoli.stralsund@polizei.bund.de zu melden. Ferner nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Ihre Mitteilungen entgegen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecher Hartmut Fritsche Telefon: 03831 28432 - 105 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de X: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .