Bundespolizeidirektion München: Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei gegen Gewalt – 30 Anzeigen, 12 Festnahmen und 4 vollstreckte Haftbefehle
Die Bundespolizei ist am vergangenen Wochenende gezielt gegen die
Gewaltkriminalität an Bahnhöfen vorgegangen. Für die im Freistaat
Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München waren rund 270
Beamtinnen und Beamte an den Hauptbahnhöfen München, Nürnberg und
Aschaffenburg im Schwerpunkteinsatz.
Das Ergebnis waren 729 Identitätsfeststellungen und knapp 30
Ermittlungsverfahren, 12 davon wegen Gewaltdelikten. Die
Einsatzkräfte stellten 11 Verstöße gegen Allgemeinverfügungen der
Bundespolizei fest, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen
in den drei Bahnhöfen untersagten.
Die Beamten nahmen 12 Personen vorläufig fest und vollstreckten 4
Haftbefehle. Ferner erteilten sie 60 Platzverweise und führten 60
sogenannte Gefährderansprachen durch.
Ein wichtiges Ziel des Schwerpunkteinsatzes war, ein klares Zeichen
gegen Gewalt im Bahnbereich zu setzen.
Die Angaben zu bundesweiten Feststellungen am vergangenen Wochenende
finden Sie in der Pressemitteilung des Bundespolizeipräsidiums unter
http://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/6136853Rückfragen bitte an:
Thomas Borowik
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