Duisburg/Düsseldorf: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei Duisburg: 33-Jähriger nach polizeilichem Schusswaffengebrauch schwer verletzt

Am Sonntagmorgen (12. Oktober, gegen 7:30 Uhr) erhielt die Leitstelle der Düsseldorfer Polizei den Hinweis auf einen Randalierer in Unterrath. Der 33-Jährige soll im Bereich der Straße "Im Schlank" mit zwei Messern hantiert und geschrien haben. Als die Polizei eintraf, soll er mit jeweils einem Messer in jeder Hand auf die Polizeibeamten zugegangen sein. Weil er offenbar auch nach Aufforderung nicht stehen bleib und die Waffen weglegte, kam es zum Schusswaffengebrauch. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, wo er intensivmedizinisch betreut wurde. Lebensgefahr besteht nicht mehr. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 33-Jährige schon mehrfach an der genannten Straße aufgetaucht und habe eine dort lebende Familie bedroht. Am besagten Sonntagmorgen soll er vor dem Haus lautstark bedrohliche Äußerungen getätigt und mit zwei Messern hantiert haben. Der 33-Jährige wurde noch am Sonntag im Krankenhaus vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Unterbringung des Mannes in einer forensischen Einrichtung beantragt, welche das zuständige Amtsgericht am Nachmittag angeordnet hat. Aus Neutralitätsgründen übernahm die Duisburger Polizei die Ermittlungen, die derzeit im Rahmen einer Ermittlungskommission geführt werden und noch andauern. Die Polizei Düsseldorf berichtete bereits am Sonntag zum Fall: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/6136002 Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800