Bundespolizeidirektion München: Mutmaßlicher Geldfälscher gefasst

Die Bundespolizei hat am Montag (20. Oktober) an der B2 nahe Mittenwald einen mutmaßlichen Geldfälscher gefasst und ins Gefängnis gebracht. Der Mann steht im dringenden Tatverdacht im Sommer des vergangenen Jahres in Oberbayern falsche 50-Euro-Scheine in den Umlauf gebracht zu haben. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle der Insassen eines in Italien zugelassenen Busses fanden die Bundespolizisten heraus, dass einer der Reisenden von der Münchner Justiz gesucht wurde. Dem Haftbefehl zufolge soll der Kosovare mehrfach mit Falschgeld Geschäfte abgewickelt und seinen Opfern jeweils einen finanziellen Schaden zugefügt haben. Anschließend hatte sich der 34-Jährige, der in Deutschland weder gemeldet ist noch über eine Unterkunft verfügt, offenkundig ins Ausland abgesetzt. Das Amtsgericht München war von der Fluchtgefahr des dringend Tatverdächtigen ausgegangen und hatte dementsprechend einen Untersuchungshaftbefehl erlassen. Diesen konnte die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei vollstrecken, als der gesuchte kosovarische Staatsangehörige mit dem Bus von Italien aus in die Bundesrepublik zurückkehrte. Er musste seine Reise beenden und den Beamten zum Revier in Garmisch-Partenkirchen folgen. Von dort aus wurde er beim Münchner Amtsgericht vorgeführt. Auf richterliche Anordnung hin hatte er in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim die Untersuchungshaft anzutreten. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .