Pressemitteilung des Führungs- und Lagedienstes PP Osthessen

Rettungshubschrauber beim Landeanflug am Klinikum Fulda durch Abschuss von Leuchtraketen behindert Um 19.59 Uhr wurde am Klinikum Fulda ein Rettungshubschrauber beim Landeanflug durch den Abschuss von vermutlich zwei Leuchtraketen behindert. Der Hubschrauber aus Gießen wollte auf dem Außenlandeplatz des Klinikums in Fulda landen. Dabei wurde von der Besatzung des Hubschraubers mindestens ein Leuchtsignal festgestellt, was vermutlich aus dem Bereich der Wohngebäude hinter der Agip-Tankstelle (zwischen Adalbert-Stifter-Straße und Schillerstaraße) abgeschossen wurde. Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte bislang kein Tatverdächtiger ermittelt werden. Der Hubschrauber konnte sicher landen und nach einer Absuche, bei der keinerlei Beschädigungen festgestellt wurden, auch zeitnah wieder starten und nach Gießen zurückfliegen. Ob der Hubschrauber gezielt beschossen wurde, kann nicht gesagt werden. Das Polizeipräsidium Osthessen ermittelt jetzt wegen des Tatbestands des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr. Wer Hindernisse bereitet oder falsche Signale gibt, oder einen ähnlichen Eingriff vornimmt und dadurch Leib oder Leben von Menschen oder Sachen gefährdet kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahren bestraft werden. Wer Hinweise zu dem Sachverhalt geben kann oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten sich mit dem Polizeipräsidium Fulda unter der Telefonnummer 0661 - 1050 in Verbindung zu setzen. Hubertus Kümpel, Führungs- und Lagedienst PP Osthessen Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0 X: