BPOL NRW: Widerstand nach rassistischer Beleidigung – Bundespolizei stellt Tatverdächtigen

Am 27. Oktober kontrollierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Recklinghausen einen Mann, der zuvor zwei Frauen rassistisch beleidigt hatte. Der stark alkoholisierte Deutsche leistete anschließend Widerstand. Gegen 10:10 Uhr meldete ein Zeuge, dass ein Deutscher am Hauptbahnhof Wanne-Eickel zwei Frauen rassistisch beleidigt haben soll. Die Beamten trafen den Tatverdächtigen kurze Zeit später am Hauptbahnhof Recklinghausen an und überprüften ihn. Doch der 39-Jährige lief trotz Aufforderung weiter und musste durch die Einsatzkräfte festgehalten werden. Er sperrte sich erheblich gegen die Maßnahme, sodass die Beamten ihn zu Boden bringen mussten. Im weiteren Verlauf beleidigte er die Uniformierten. Ein später in der Wache durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 3,3 Promille. Nach Rücksprache ordnete der zuständige Richter eine zusätzliche Blutentnahme an, die in einem Krankenhaus durchgeführt wurde. Der Gelsenkirchener verblieb nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen im Krankenhaus. Gegen ihn leiteten die Einsatzkräfte ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.