BPOLI EBB: Unerlaubte Einreisen gestoppt und zurückgewiesen

28.10.2025 | 00:40 Uhr | Rascha 28.10.2025 | 11:00 Uhr | Zittau 28.10.2025 | 14:57 Uhr | ZittauDie Bundespolizei hat am 28. Oktober 2025 im Grenzgebiet des Dreiländerecks zu Polen und Tschechien vier Personen gestoppt, die illegal eingereist waren oder sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielten. Zwei von ihnen wurden nach Polen zurückgewiesen. Um 00:40 Uhr kontrollierten Beamte in Rascha einen 30-jährigen Libyer mit seinem PKW. Er lebt als Asylbewerber in Deutschland, konnte aber keine den Aufenthalt legitimierende Dokumente vorlegen. Seine Aufenthaltsgestattung ist abgelaufen, wodurch er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Die für ihn zuständige Ausländerbehörde wurde informiert. Gegen 11:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in der Grenzkontrollstelle in der Zittauer Friedensstraße einen aus Polen einreisenden Jemeniten. Der 20-Jährige studiert in Zittau, verfügt aber derzeit nur über einen vorläufigen Aufenthaltstitel, mit dem er nicht ausreisen darf. Somit ist er nun unerlaubt eingereist. Um 14:57 Uhr reisten zwei ukrainische Staatsangehörige auf der B 178n aus Polen kommend mit ihrem Fahrzeug ein und wurden durch die Bundespolizei kontrolliert. Gegen die 49-jährige Frau sowie den 51-jährigen Mann besteht aktuell ein Einreiseverbot nach Deutschland. Die Beiden wurden zurückgewiesen. In allen Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de