BPOL NRW: Mann leistet Widerstand und verletzt Beamten der Bundespolizei

Am 29. Oktober stellten die Einsatzkräfte einen polnischen Staatsangehörigen am Dortmunder Hauptbahnhof fest. Im weiteren Verlauf war er hochgradig aggressiv und griff die Beamten an, wobei er einen am Bein verletzte. Gegen 17:15 Uhr kam es am Dortmunder Hauptbahnhof zu einer Schlägerei zwischen zwei Personen, darunter der 44-Jährige. Dieser war auch gegen die alarmierten Einsatzkräfte direkt auf Konfrontation eingestellt und bewegte seine Hände bedrohlich auf Kopfhöhe der Uniformierten. Auch nach Aufforderung unterließ er die Handlung nicht und so brachten ihn die Beamten zu Boden. Während der Fesselung leistete er massiven Widerstand. Da er anschließend über Schmerzen, zum einen durch die vorausgegangene Schlägerei, zum anderen durch eine vorherige Verletzung an der Hand, klagte, riefen die Bundespolizisten einen Rettungswagen. Die Rettungskräfte hielten eine Behandlung in einem Krankenhaus für erforderlich. Aufgrund des Gewaltpotenzials des Mannes begleiteten die Polizisten die Rettungswagenbesatzung. Während der Verbringung griff er die Beamten mit Kopfstößen und Tritten an. Dabei traf er das Schienbein eines Bundespolizisten, der eine Schwellung davontrug, aber weiterhin dienstfähig war. Zudem beleidigte und bedrohte er die Einsatzkräfte. Auch während der Behandlung im Krankenhaus randalierte der Pole und musste durchgehend fixiert werden. Nach Abschluss der Behandlung und der polizeilichen Maßnahmen entließen ihn die Uniformierten. Er muss sich nun wegen Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Bedrohung verantworten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.