Hochfeld: Mobile Videobeobachtung über Halloween an der Pauluskirche
Die Polizei Duisburg wird rund um Halloween erneut eine mobile Videobeobachtung an der Pauluskirche einsetzen. Das System ist von Donnerstag, 30. Oktober, 18 Uhr, bis Samstag, 2. November, 10 Uhr in Betrieb.
Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärt: "An Halloween hat niemand einen Freifahrtschein um Straftaten zu begehen / Unsere Gesetze gelten auch an Halloween. Die Videobeobachtung dient unterstützend dazu, Straftaten möglichst zu verhindern, bevor sie begangen werden. Mit der verstärkten Polizeipräsenz, aber auch zivilen Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet und dieser Maßnahme stärken wir das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger."
Um beispielsweise Gewaltdelikten, Sachbeschädigungen und dem Zünden von Pyrotechnik vorzubeugen, setzt die Polizei Duisburg diese Technik ein, die sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat: Beim Jahreswechsel 2024/2025 blieb der überwachte Bereich während der gesamten Beobachtungszeit frei von Straftaten.
Die Videobeobachtungsanlage wird in der Leitstelle der Polizei von speziell geschultem Personal bedient und das Bildmaterial ausgewertet. Die im Bedarfsfall angefertigten Aufzeichnungen werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht - es sei denn, sie werden zur Strafverfolgung oder zur Verhinderung weiterer Straftaten benötigt. Bereiche, die dem besonderen Schutz der Privatsphäre unterliegen - etwa Wohnungen oder Arztpraxen - werden vorab verpixelt oder geschwärzt.
Das mobile System besteht aus einem Anhänger mit einem ausfahrbaren Teleskop-Kamerasystem. Zwei zusätzliche Kameras sichern den unteren Bereich des Anhängers gegen Manipulation oder Beschädigung.
Die Rechtsgrundlage für den Einsatz der mobilen Videobeobachtung bildet der § 15a des Polizeigesetzes NRW (PolG NRW). Hinweisschilder vor Ort informieren über Beginn und Umfang der Videoüberwachung.
Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der stationären und mobilen Videobeobachtung finden Sie unter:
https://duisburg.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-duisburg
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