(1044) Ansbacher Kriminalpolizei warnt vor betrügerischem Handel mit FAKSIMILE-Büchern

Am 05.11.2025 konnte im Landkreis Ansbach ein 26-Jähriger festgenommen werden. Er stellte Sammlern von FAKSIMILE-Büchern Hilfe beim Verkauf in Aussicht. Ein 26-jähriger Deutscher bot seinen späteren Betrugsopfern an, sie beim Verkauf einer FAKSIMILE-Sammlung durch eine ihm nahestehende Organisation zu unterstützen. Über einen Zeitraum von vier Monaten händigten die Geschädigten dem Täter für angebliche Gebühren und Auslagen immer wieder niedrige Bargeldsummen aus. Schlussendlich kam hier ein niedrigen sechsstelligen Betrag zusammen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen der Ansbacher Kriminalpolizei konnte der Täter schließlich festgenommen werden. Die Kriminalpolizei warnt aus aktuellem Anlass davor, scheinbar hochwertige FAKSIMILE als Wertanlagen zu kaufen oder sich dazu überreden zu lassen, Hilfe beim Verkauf solcher Sammlungen anzunehmen und hier im Voraus Kosten zu bezahlen. Ein Wiederverkauf dieser Bücher zu einem adäquaten Preis ist nicht möglich, da diese zum Teil von minderer Qualität sind und es hierfür keinen Verkaufsmarkt gibt. Sollten Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sein oder einen entsprechenden Verdacht hegen, können Sie sich jederzeit an Ihre örtliche Polizeidienststelle wenden. Erstellt durch: Kai Schmidt Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: