BPOL NRW: Allerheiligenkirmes – Ruhiger Einsatzverlauf für die Bundepolizei
Trotz einer sehr hohen Auslastung der Züge ist der dritte Tag (7.
November) der Allerheiligenkirmes am Bahnhof Soest aus Sicht der
Bundespolizei weitgehend ruhig verlaufen.
Lediglich in der Rückreisephase kam es auf einem Bahnsteig zu einer
wechselseitigen Körperverletzung zwischen zwei 46- und 49-jährigen
Männern aus Bad Sassendorf.
Nachdem Einsatzkräfte die Streithähne trennten, richteten sich die
Aggressionen der beiden fortan gegen die Polizisten. Beide Männer
widersetzten sich den polizeilichen Maßnahmen und griffen die
Einsatzkräfte körperlich an. Sie wurden zu Boden gebracht und
gefesselt. Hierbei kollabierte der 46-Jährige kurzzeitig und wurde durch Rettungskräfte behandelt. Als Dank beleidigte er diese und richtete seine Aggressionen nun gegen das Rettungsteam. Er wurde erneut gefesselt. Erst die Ehefrauen konnten ihre Männer beruhigen.
Gegen die beiden deutschen Staatsangehörigen wurden umfangreiche
Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bei Kontrollen zur Einhaltung des Mitführverbotes von gefährlichen
Gegenständen stellten Bundespolizisten bei einem Jugendlichen ein
Reizstoffsprühgerät sowie bei einer 21-Jährigen ein Tierabwehrspray
fest.
Die Bundespolizei wird das Mitführverbot weiterhin überwachen und
appelliert an die Besucher der Allerheiligenkirmes und andere
Bahnreisende, gefährliche Gegenstände zu Hause zu lassen. Diese
haben weder im Bahnhof noch auf der Altstadtkirmes etwas zu suchen.
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Roger Schlächter
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