Frau gerät ohne Fahrerlaubnis und unter Einfluss von Betäubungsmitteln in Polizeikontrolle

Ein Kraftfahrzeug ohne Fahrerlaubnis und mit nicht zugehörigen Kennzeichen zu führen, reichte einer 39-jährigen Gelsenkirchenerin am Mittwoch, 12. November 2025, anscheinend nicht. Gegen 7.30 Uhr wurde die Fahrerin eines schwarzen Renaults wegen des Verdachts mit falschen Kennzeichen unterwegs zu sein, auf der Straße An der Rennbahn in Gelsenkirchen-Horst einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem sie von den Polizisten dazu aufgefordert wurde, ihren Führerschein auszuhändigen, gab die 39-Jährige spontan an, dass sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Während der Kontrolle konnte von den Einsatzkräften ein deutlicher Cannabisgeruch wahrgenommen werden. Auf Nachfrage gab die Gelsenkirchenerin an, dass sie eine Stunde zuvor einen Joint geraucht habe. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass das Kennzeichen auf einen Opel Corsa zugelassen war, welcher jedoch außer Betrieb gesetzt wurde. Demnach führte die Frau ein Kraftfahrzeug mit nicht zugehörigen Kennzeichen und ohne gültige Pflichtversicherung. Aufgrund des möglichen Konsums von Betäubungsmitteln wurde der Gelsenkirchenerin ein Urinvortest angeboten. Nachdem die Frau angab, dass der Test ohnehin positiv ausfallen würde, wurde der Gelsenkirchenerin auf der Wache von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde sie entlassen. Zudem wurde ihr das Führen sämtlicher erlaubnispflichtiger Fahrzeuge untersagt. Sie erwartet ein Strafverfahren. Nachfragen für Journalistinnen und Journalisten: Polizei Gelsenkirchen Kevin Bojahr Telefon: +49 (0) 209 365-2013 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de