Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei sucht Zeugen und „Handy-Filmer“

Nach einem tätlichen Angriff gegen eine Zugbegleiterin am 6. November sucht die Bundespolizei u.a. nach Zeugen, insbesondere nach einem Mann, der die Tat mit einem Smartphone gefilmt haben soll. Kurz vor 12 Uhr kam es Nahe des Prellbocks am Gleis 23 am ICE 1004 (München - Berlin) zu einem tätlichen Angriff gegen eine Zugbegleiterin. Die DB-Mitarbeiterin hatte den Schnellzug abgefertigt und wollte gerade den ICE besteigen, als eine Personengruppe auf sie zugestürmt kam. Die Zugbegleiterin wurde zur Seite gestoßen und die Türe gewaltsam aufgerissen um einzusteigen. Trotz des Versuchs, sich am Türrahmen festzuhalten, wurde die DB-Mitarbeiterin niedergestoßen, ging zu Boden. Bei weiteren Zustiegen traten mehrere Personen aus der Gruppe mehrfach auf sie ein. Während des gesamten Vorfalls wurde die betroffene Person zudem lautstark beleidigt und angeschrien. Ein bislang unbekannter Mann am Bahnsteig filmte die Situation mit einem Smartphone. Der "Handyfilmer" wird wie folgt beschrieben: Ca. 175 cm groß, mit Glatze, Kinnbart und Brille; bekleidet mit beiger Hose, blauem Anorak, braunen und blauem Kapuzen-Sweatshirt mit mittig aufgebrachtem großen, weißen Quicksilver-Logo. In beiden Händen trug er je einen weißen Stoffbeutel. Zudem wird nach einer Zeugin gesucht, ca. 170 cm groß mit heller Bluse, schwarzer Hose und getigertem Mantel mit schwarzer großer Hand- bzw. Umhängetasche und grauem Hartschalen-Rollkoffer. Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie des Verdachts auf Hausfriedensbruch. Wer hat den Vorfall beobachtet? Wer war der "Handyfilmer", wer die beschriebene Zeugin? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München zu melden. Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Rückfragen bitte an: Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Telefon: 089 515 550 1102 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .