Bundespolizeidirektion München: Erneuter Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei gegen Gewalt – 40 Anzeigen, 2 Festnahmen und 2 vollstreckte Haftbefehle in Bayern
Die Bundespolizei ist am vergangenen Wochenende (14.-16. November)
gezielt gegen Gewaltkriminalität an Bahnhöfen vorgegangen. Für die im
Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München waren in
der Spitze zeitgleich rund 300 Beamtinnen und Beamte an den
Hauptbahnhöfen München, Nürnberg, Regensburg und Aschaffenburg
eingesetzt.
Das Ergebnis waren 919 Identitätsfeststellungen und knapp 40
Ermittlungsverfahren, 4 davon wegen Gewaltdelikten. Die Einsatzkräfte
stellten 26 Verstöße gegen Allgemeinverfügungen der Bundespolizei
fest, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen in den vier
Bahnhöfen untersagten.
Die Beamten nahmen 2 Personen vorläufig fest und vollstreckten 2
Haftbefehle. Ferner erteilten sie 57 Platzverweise und führten 25
sogenannte Gefährderansprachen durch.
In München wurde z.B. am Samstag ein polnischer Staatsangehöriger mit
zwei Schreckschusswaffen, 216 dazugehörige Patronen, eine
Soft-Air-Waffe und zwei Cuttermesser festgestellt. Die Kontrolle fand
im Rahmen der Allgemeinverfügung statt.
Ein wichtiges Ziel des Schwerpunkteinsatzes war, erneut ein klares
Zeichen gegen Gewalt und Störungen im Bahnbereich zu setzen.
Die Angaben zu bundesweiten Feststellungen am vergangenen Wochenende
finden Sie in der Pressemitteilung
des Bundespolizeipräsidiums unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/6160446Rückfragen bitte an:
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