Räuberischer Diebstahl +++ Bei Wohnungseinbruch Schmuck entwendet +++ Falsche Polizeibeamte

1. Räuberischer Diebstahl, Wiesbaden, Platz der Deutschen Einheit, Dienstag, 18.11.2025, 00:30 Uhr (gü)In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zu einem Räuberischen Diebstahl am Platz der Deutschen Einheit. Gegen 00:30 Uhr öffnete eine männliche Person ein unverschlossenes Fahrzeug und entnahm daraus mehrere Wertgegenstände. Der Eigentümer des Fahrzeuges konnte den Mann stellen, woraufhin dieser wiederum zu Fuß die Flucht ergriff und zu Boden fiel. Auf dem Boden liegend zeigte der Mann einen messerähnlichen Gegenstand in Richtung des Fahrzeugeigentümers. Der Fahrzeugeigentümer hielt Abstand zu dem Mann. Die hinzugerufene Polizei konnte beide Personen antreffen und den Tatverdächtigen festnehmen. Die zuvor entwendeten Gegenstände wurden aufgefunden und das Messer sichergestellt. Den Tatverdächtigen erwartet nun ein Strafverfahren. 2. Bei Wohnungseinbruch Schmuck entwendet, Wiesbaden, Kapellenstraße, Donnerstag, 13.11.2025 20:00 Uhr - Montag, 17.11.2025, 12:30 Uhr (gü)Im Zeitraum von Donnerstag, 13.11.2025, 20:00 Uhr bis Montag 17.11.2025, 12:30 Uhr kam es in der Kapellenstraße durch unbekannte Personen zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl. Über einen Balkon gelangten die unbekannten Personen zu der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und öffneten mit einem Werkzeug die Balkontür. Aus der Wohnung wurde diverser Schmuck entwendet. Über den Balkon verließen die unbekannten Personen die Wohnung und blieben unerkannt. In den Herbst- und Wintermonaten und der damit einhergehenden "dunklen Jahreszeit" sind die Rahmenbedingungen für Einbrecher besonders günstig. Sowohl reisende als auch ortsansässige Täter machen sich die früh einsetzende Dämmerung und Dunkelheit zu Nutze, um unbemerkt in Häuser, Wohnungen oder gewerbliche Objekte einzubrechen. Da die polizeiliche Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit gerade bei Einbrüchen oftmals an ihre Grenzen stößt, braucht die Polizei die Hilfe aller Bürgerinnen und Bürger. Denn: Wer genau hinhört, hinsieht und anschließend verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei mitteilt, kann einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung einer Straftat oder sogar zur Täterfestnahme leisten. Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben, werden somit gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 bei der Polizei zu melden. 3. Falsche Polizeibeamte, Wiesbaden, Montag, 17.11.2025, 10:30 Uhr - 13:40 Uhr (gü)Am Montagnachmittag wurde in Wiesbaden ein vierstelliger Geldbetrag durch falsche Polizeibeamte erbeutet. Gegen 13:00 Uhr meldete sich eine unbekannte Person bei einer 95-jährigen Frau und gab sich als Polizeibeamter aus. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen veranlasste er die Frau zu der Herausgabe von Bargeld, Bankkarte und dazugehöriger PIN-Nummer. Die Wertgegenstände wurden durch eine männliche Person an der Wohnadresse abgeholt. Durch unbekannte Personen fanden Bargeldabhebungen vom Konto der Frau statt. Insgesamt kam es zu einem Schaden von ca. 4000,00 Euro. Die Maschen der Betrüger sind vielfältig, das Ergebnis jedoch immer das gleiche: Das Vermögen der Angerufenen ist in Gefahr und die Polizei müsse dies nun sichern! Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Bei solchen Telefonaten einfach aufzulegen ist nicht etwa unhöflich, sondern meist die einzige Möglichkeit, um die Täter los zu werden. Die Betrüger erreichen mittels geschickter Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände an einem Ort deponieren oder an Unbekannte übergeben oder überweisen. Daher der dringende Appell: Sollten Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort den Hörer auf. Weiterführende Informationen finden sie unter www.polizei-beratung.de. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de