Bundespolizisten nehmen einen Waffenfreak seine gefährlichen Gegenstände ab

Gestern Abend (20.11.25) kontrollierten Bundespolizisten einen 44-jährigen Deutschen am Stralsunder Hauptbahnhof, der überraschend viele Waffen mit sich führte. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung wurde bekannt, dass der Mann bereits wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz in Erscheinung getreten ist. Auf Nachfrage gab der Reisende aus Nordrhein-Westfalen an, im Besitz eines Messers zu sein. Bei der Inaugenscheinnahme seines mitgeführten Rucksackes fanden die Beamten jedoch deutlich mehr Waffen. Neben einer ungeladenen Schreckschusswaffe inklusive zweier mit sechs Patronen gefüllten Magazine wurden weiterhin ein Schlagstock, ein Faustmesser, ein Einhandmesser und vier weitere Messer entdeckt. Im Besitz eines erforderlichen kleinen Waffenscheines war der Waffenfreak nicht. Auch gab er keine Begründung dafür an, warum er die gefährlichen Gegenstände mitführte. Die Bundespolizisten stellten alle Waffen sicher. Der Reisende wird sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei daraufhin, dass in Mecklenburg-Vorpommern im Fernreiseverkehr das Mitführen von Waffen und Messern jeglicher Art verboten ist. Somit werden auch zukünftig gezielte Kontrollen auf unterschiedlichen Bahnhöfen mit Fernreiseverkehr stattfinden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecherin Uta Bluhm Telefon: 03831 28432 - 106 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de X: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .