Polizei zeigt Präsenz auf Weihnachtsmärkten
Mit Beginn der Adventszeit finden im Oberbergischen Kreis vielerorts kleinere und größere Weihnachtsmärkte statt. Die Polizei rechnet wieder mit vielen Besucherinnen und Besuchern, die die festliche Atmosphäre, den Duft gebrannter Mandeln und eine Tasse Glühwein genießen möchten. Damit der Weihnachtsmarktbummel unbeschwert bleibt, wird die Polizei wie auch in den letzten Jahren auf den Märkten regelmäßig vor Ort - und für die Besucherinnen und Besucher präsent und ansprechbar sein.
Kein Ort für Messer:
Um potenzielle Gefahrenlagen zu minimieren, gilt seit letztem Jahr generell und nur mit wenigen Ausnahmen ein gesetzliches Verbot zum Führen von Waffen und nunmehr auch Messern bei öffentlichen Veranstaltungen, wozu auch Weihnachtsmärkte zählen. Zur Kontrolle dieses Verbots auf Weihnachtsmärkten, kann die Polizei Personen kontrollieren sowie mitgeführte Sachen in Augenschein nehmen und Personen durchsuchen.
Augen auf und Tasche zu:
Weihnachtsmärkte ziehen erfahrungsgemäß auch Taschendiebe an. Tragen Sie Geldbörsen, Mobiltelefone und andere Wertgegenstände möglichst eng am Körper. Große Geldbeträge sollten nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Achten Sie besonders im Gedränge an Ständen oder in Warteschlangen auf Ihre Taschen und Wertsachen. Halten Sie Taschen geschlossen und im Blick: Offene Handtaschen oder Rucksäcke bieten leichte Beute. Seien Sie bei Kontaktaufnahmen durch Unbekannte immer misstrauisch: Taschendiebe arbeiten häufig in Gruppen. Ablenkungsversuche - etwa Anrempeln, Ansprechen oder das Vorhalten von Gegenständen - sind typische Tricks.
Die Polizei wünscht allen Besucherinnen und Besuchern eine ruhige, sichere und schöne Vorweihnachtszeit.
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