Bedrohung mittels Messer im Hauptbahnhof

Die DB-Sicherheit informierte gestern Abend die Bundespolizei über einen Sachverhalt, bei dem ein Mann im Hauptbahnhof einen anderen mit einem Messer bedrohte. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock, hielten Mitarbeiter der DB-Sicherheit zwei Personen fest. Darunter einen 20- jährigen Deutschen, der zuvor ein Messer führte, dies jedoch nach Aufforderung fallen ließ. Bei der anderen Person handelte es sich um einen 17- jährigen deutschen Staatsangehörigen. Nach ersten Befragungen stritten beide Beteiligte darüber, wem ein heller Stoffbeutel gehöre. Nach ersten Erkenntnissen entwendete der 17- Jährige den Beutel des 20- Jährigen auf der Südseite des Bahnhofs, flüchtete ins Bahnhofsgebäude und im Anschluss in einen Zug. Daraufhin verfolgte der 20- Jährige den Flüchtigen und bedrohte ihn, im noch stehenden Zug mit einem Messer, um seinen Beutel zurückzuerlangen. Während der Durchsuchung fanden die Beamten bei dem 17- jährigen Mann unbekannte Substanzen. Der Inhalt des entwendeten Stoffbeutels gestaltete sich ebenfalls interessant. Die Polizisten stellten in ihm Betäubungsmittel, Utensilien sowie verschreibungspflichtige Medikamente fest. Die Beamten sicherten alle Beweismittel und übergaben die Personen zuständigkeitshalber an die Einsatzkräfte der KPI Rostock, welche die weiteren Ermittlungen führt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Silvana Bone-Winkel Telefon: 0381 / 2083 - 1006 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .