Dachgeschossbrand in der Straße Krähenhorst – 43 Personen unverletzt gesichtet

Ein weiterer Medieninhalt Montag, 24. November, 02:50 Uhr +++ Einsatzort: Schenefeld, Krähenhorst +++ Einsatz: FEU G Y (Feuer Groß, Menschenleben in Gefahr) Am 24. November 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld um 02:50 Uhr zu einem verrauchten Treppenhaus in der Straße Krähenhorst alarmiert. Bereits auf der Anfahrt stellten die Einsatzkräfte einen deutlichen Feuerschein aus einer Dachgeschosswohnung fest. Der nächtliche Schneefall führte bereits auf dem Weg der Einsatzkräfte zum Gerätehaus zu erheblichen Problemen. Die Straßen waren durch eine geschlossene Schneedecke stellenweise spiegelglatt, sodass die Anfahrt nur mit stark reduzierter Geschwindigkeit möglich war. Teilweise konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle lediglich im Schritttempo erreichen. Da beim Eintreffen unklar war, ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung befanden, ließ Einsatzleiter Tomas Berens, Wehrführer, das Einsatzstichwort auf "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" erhöhen. Aufgrund der möglichen Brandausbreitung in das Dachgeschoss wurde zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek mit weiteren Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert. Die Brandbekämpfung erfolgte sowohl im Innenangriff als auch über die im Innenhof positionierte Drehleiter. Über diese wurde außerdem der Dachbereich rund um die Brandwohnung geöffnet, um umfangreiche Nachlöscharbeiten durchzuführen. Insgesamt wurden 43 Bewohnerinnen und Bewohner durch den Rettungsdienst gesichtet - alle blieben unverletzt. Für die Dauer der Löschmaßnahmen wurden sie in einem von den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein bereitgestellten Linienbus untergebracht. Zwei Wohnungen sind nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Ein Mitarbeiter der Stadt Schenefeld kümmert sich um entsprechende Notunterkünfte für die Betroffenen. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten sicherte die Feuerwehr den offenen Dachbereich mit Planen ab. Gegen 06:00 Uhr konnten die rund 70 Einsatzkräfte in der Spitze die Einsatzstelle verlassen. Zu der Brandursache und der Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Pressesprecher Dennis Fuchs Telefon: 04120 8254 700 Fax: (04121) 265951 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org