20251124-1-PDNMS-Diverse Glätteunfälle auf Autobahnen

In der Nacht vom 23.11.2025 auf den 24.11.2025 ist es in der Region aufgrund von Glätte zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Es wurden Personen verletzt und es kam stellenweise zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei mahnt alle Verkehrsteilnehmer zu besonders vorsichtiger Fahrweise. Gestern Abend kam es gegen 23:45 Uhr zu einem Unfall auf der A7 Richtung Süden zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Bad Bramstedt. In Folge dessen lag ein PKW auf dem Dach. Der rechte Fahrstreifen musste für die Bergungsarbeiten gesperrt werden. Es wurde niemand verletzt. Heute Morgen um 00:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 7 Richtung Norden. Zwischen den Anschlussstellen Kaltenkirchen und Hennstedt-Ulzburg befand sich nach einem Alleinunfall ein LKW auf dem Standstreifen. Dieser konnte die Fahrt selbstständig fortsetzen. Um 00:44 Uhr kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall auf der A 7 in Fahrtrichtung Süden. Zwischen Großenaspe und Bad Bramstedt stand ein LKW quer auf der Fahrbahn. Die A 7 war in diesem Bereich bis 01:15 Uhr voll gesperrt. Danach konnten der rechte und mittlere Fahrstreifen wieder freigegeben werden, bevor um 02:30 Uhr die gesamte Fahrstrecke wieder freigegeben wurde. Um 01:19 Uhr fuhr ein LKW auf der A 7 Hamburg Richtung Flensburg zwischen Bad Bramstedt und Großenaspe gegen die Mittelleitplanke. Um 01:34 Uhr kam es zu einem Unfall eines PKW auf der A 7 Richtung Norden. Zwischen Schnelsen und Rastplatz Holmmoor musste für die Unfallaufnahme zwischenzeitlich der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Um 01:55 Uhr fuhr ein PKW auf der A 7 Flensburg Richtung Süden zwischen Großenaspe und Bad Bramstedt gegen die Leitplanke. Der rechte Fahrstreifen musste während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Um 04:10 Uhr kam es auf der A 7 in Richtung Norden zwischen Hennstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen zu einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Nach ersten Erkenntnissen kam hier ein LKW ins Schleudern. Er kam quer stehend zum Halten. Einem dahinter befindlichen PKW gelang es noch, anzuhalten. Ein weiterer LKW versuchte auszuweichen und kollidierte dabei sowohl mit dem haltenden PKW als auch mit dem quer stehenden LKW. Ein weiterer von hinten nahender PKW kam ebenfalls ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelbetonschutzwand. Die 47-jährige Fahrerin des ersten PKW kam musste aus dem Fahrzeug heraus geschnitten werden und kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen, Verletzungen ins FEK Neumünster. Der zweite LKW Fahrer musste ebenfalls ins Krankenhaus verbracht werden. Die A 7 war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Es wurde ein Sachverständiger zur Unfallrekonstruktion angefordert. Um 02:00 Uhr kam es zu einem Unfall auf der A7 Fahrtrichtung Süden in Höhe Neumünster Mitte. Hier kippte ein LKW seitlich in einen Graben. Im Zuge dessen war in Höhe Neumünster Mitte der rechte und mittlere Fahrstreifen sowie die Auffahrt in Richtung Süden voll gesperrt. Gegen 06:00 Uhr konnte der mittlere Fahrstreifen freigegeben werden. Gegen 06:30 Uhr wurden die Sperrung des letzten Fahrstreifens aufgehoben. Für die Bergungsarbeiten blieb die Anschlussstelle Richtung Süden weiterhin gesperrt. Um 02:50 Uhr kollidierte ein LKW auf der A7 in Fahrtrichtung Norden in Höhe Neumünster Süd mit der Leitplanke. Der LKW konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern dringend dazu, die Fahrweise den Witterungsverhältnissen anzupassen und vorausschauend zu fahren. Polizeidirektion Neumünster Constanze Becker Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Neumünster Pressestelle Telefon: 04321-945 2222