Grenzüberschreitender Einsatz: Bundespolizei, Gendarmerie Nationale und Zoll führen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz durch

Am Donnerstag, den 20. November 2025, haben die Bundespolizei, die französische Gendarmerie Nationale sowie der Zoll im Bereich Naßweiler-Bremerhof einen abgestimmten grenzüberschreitenden Kontrolleinsatz durchgeführt. Ziel dieses Einsatzes war die konsequente Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität in einem Gebiet, das aufgrund seines komplexen geographischen Verlaufs regelmäßig im Fokus gemeinsamer Maßnahmen steht. Der Einsatzraum erfordert ein enges und koordiniertes Vorgehen der deutschen und französischen Einsatzkräfte. Die gute Zusammenarbeit zeigte sich unmittelbar in mehreren Fällen, bei denen sich Personen den polizeilichen Maßnahmen durch Flucht entziehen wollten: durch die länderübergreifend abgestimmte Vorgehensweise konnten die Personen gestellt und einer Kontrolle zugeführt werden. Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte weitere Verstöße fest: unter anderem wurde bei einer Kontrolle die grenzüberschreitende Einfuhr von Betäubungsmitteln aufgedeckt. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt in der Zuständigkeit des Zolls. Der gemeinsame Einsatz unterstreicht erneut die hohe Bedeutung der deutsch-französischen Kooperation im Grenzgebiet. Durch die enge Abstimmung, den direkten Informationsaustausch und das abgestimmte Vorgehen können grenzüberschreitende Straftaten effektiv bekämpft und illegale Aktivitäten bereits im Ansatz gestoppt werden. Die Bundespolizei wird mit den beteiligten Behörden die bewährten Einsatzstrukturen weiter stärken und auch künftig lageangepasste Schwerpunkteinsätze im Grenzraum durchführen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Saarbrücken Pressesprecherin Vanessa Scholz Telefon: 0681 - 8838077 - 1007 E-Mail: bpoli.saarbruecken.oea@polizei.bund.de