Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Rostock und der Polizeiinspektion Güstrow anlässlich eines Gefahrenabwehreinsatzes am Güstrower Bahnhof
Gegen 13:30 Uhr kam es im Bereich des Güstrower Bahnhofes zu einem Einsatz im Rahmen der Gefahrenabwehr unter Einbindung von Einsatzkräften der Polizeiinspektion Güstrow und der Bundespolizeiinspektion Rostock. Anlass der polizeilichen Maßnahmen war die bei der Polizei Güstrow schriftlich eingegangene Ankündigung einer Straftat. In diesem Kontext sind u.a. konzeptionell vorgeplante Absperrmaßnahmen im Bereich des Bahnhofes eingerichtet und auch der dazugehörige Vorplatz samt Busbahnhof vom Personenverkehr beräumt worden. Im Ergebnis der sofort intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungshandlungen konnte gegen 14:10 Uhr die mutmaßliche Gefahrenlage nicht bestätigt und die Ernsthaftigkeit der angekündigten Straftat verneint werden. Die Absperrungen wurden indes wieder aufgehoben. In diesem Zusammenhang kam es nach derzeitigem Stand bei sieben Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 66 Minuten.
Der Kriminalpolizei obliegen nun die weiterführenden Ermittlungen, u.a. aufgrund des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat.
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