Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Rostock und der Polizeiinspektion Güstrow anlässlich eines Gefahrenabwehreinsatzes am Güstrower Bahnhof

Gegen 13:30 Uhr kam es im Bereich des Güstrower Bahnhofes zu einem Einsatz im Rahmen der Gefahrenabwehr unter Einbindung von Einsatzkräften der Polizeiinspektion Güstrow und der Bundespolizeiinspektion Rostock. Anlass der polizeilichen Maßnahmen war die bei der Polizei Güstrow schriftlich eingegangene Ankündigung einer Straftat. In diesem Kontext sind u.a. konzeptionell vorgeplante Absperrmaßnahmen im Bereich des Bahnhofes eingerichtet und auch der dazugehörige Vorplatz samt Busbahnhof vom Personenverkehr beräumt worden. Im Ergebnis der sofort intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungshandlungen konnte gegen 14:10 Uhr die mutmaßliche Gefahrenlage nicht bestätigt und die Ernsthaftigkeit der angekündigten Straftat verneint werden. Die Absperrungen wurden indes wieder aufgehoben. In diesem Zusammenhang kam es nach derzeitigem Stand bei sieben Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 66 Minuten. Der Kriminalpolizei obliegen nun die weiterführenden Ermittlungen, u.a. aufgrund des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Silvana Bone-Winkel Telefon: 0381 / 2083 - 1006 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .