Polizei führt große Verkehrskontrolle auf der Brackeler Straße durch: Autofahrer machen insgesamt 60 Drogenvortests

Lfd. Nr.: 1055 Die Polizei führte am Dienstag (2. Dezember) eine große Verkehrskontrolle auf der Brackeler Straße durch. Hauptaugenmerk lag auf der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Autofahrer, insbesondere ging es um "Drogen im Straßenverkehr". Insgesamt kontrollierten die Beamten in der Zeit von 9 bis 15 Uhr 79 Personen in 71 Fahrzeugen. Die Polizei überprüfte die Fahrtüchtigkeit der Autofahrer mit insgesamt 60 Drogenvortests. Resultat war, dass bei sechs Fahrern der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ihre Fahrzeuge geführt hatten. Alle sechs Personen waren männlich und zwischen 24 und 45 Jahre alt. Ihnen wurden durch einen Arzt auf der Polizeiwache Blutproben entnommen und die Polizei untersagt ihnen bis zur Erlangung der Verkehrstüchtigkeit die Weiterfahrt. Die Polizei kontrollierte jedoch nicht nur die Fahrtüchtigkeit der Autofahrer, sondern überprüfte auch die Personen selbst sowie deren Fahrzeuge. Hierbei stellten die Beamten in zwei Fällen fest, dass die Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren und dreimal lagen Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Die Polizeibeamten fertigten entsprechende Strafanzeigen. In zwei Fällen fanden die Beamten verbotene Waffen. Auch hierzu fertigte die Polizei entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Drogen im Straßenverkehr gefährden Leben und Gesundheit aller Verkehrsteilnehmenden. Beeinträchtigungen wie verzögerte Reaktionszeiten, reduzierte Koordinationsfähigkeiten und veränderte Wahrnehmung erhöhen das Unfallrisiko erheblich. Um die Sicherheit zu erhöhen, setzt die Polizei auf Prävention, Aufklärung und konsequente Kontrollen - damit Drogenkonsum am Steuer nicht zur Gefahr für die Allgemeinheit wird. Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft solche großen Verkehrskontrollen durchführen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Theresa Stritzke Telefon: 0231/132-1026 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de