(1137) Zu schnell unterwegs und andere Verkehrsteilnehmer genötigt – Zeugenaufruf

Die Verkehrspolizei Nürnberg stoppte am Dienstagabend (02.12.2025) einen BMW, nachdem dieser zuvor auf dem Frankenschnellweg mehrere vorausfahrende Fahrzeuge durch dichtes Auffahren und Betätigen der Lichthupe genötigt hatte und zudem viel zu schnell gefahren war. Die Polizei bittet nun die Geschädigten sowie weitere Zeugen, sich zu melden. Eine zivile Streife der Verkehrspolizei Nürnberg war gegen 18:25 Uhr auf dem Frankenschnellweg (A 73) zwischen den Anschlussstellen Fürth-Poppenreuth und Erlangen-Eltersdorf unterwegs. Hierbei fiel den Beamten ein BMW auf, der sehr dicht auf ein vorausfahrendes Auto auffuhr und dieses durch wiederholtes Betätigen der Lichthupe bedrängte. Auf der weiteren Strecke setzte der BMW-Fahrer dieses Verhalten gegenüber zwei weiteren Verkehrsteilnehmern fort. Darüber hinaus führten die Polizisten während ihrer Beobachtungen eine Geschwindigkeitsmessung durch und stellten dabei fest, dass der BMW bei erlaubten 80 km/h mit 136 km/h unterwegs war. Die Einsatzkräfte stoppten daraufhin das Fahrzeug. Der 19-jährige deutsche Fahrer, der sich noch in der Probezeit befindet, muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten. Die Polizei bittet nun Zeugen, die das Verhalten des 19-Jährigen beobachtet haben sowie die geschädigten Fahrzeugführer, die durch den schwarzen BMW genötigt wurden, sich unter der Rufnummer 0911 6583 - 1530 bei der Verkehrspolizei Nürnberg zu melden. Erstellt durch: Christian Seiler Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: