Weihnachtsmärkte in der Region gestartet: Erste Bilanz der anlasslosen Kontrollen
Seit nun mehr einer Woche sind im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die großen und viele kleine Weihnachtsmärkte geöffnet. Damit die Gäste, ob in Neubrandenburg, Stralsund oder auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt, ihren Besuch unbeschwert erleben können, gibt es - gemäß einer ganzheitlichen Sicherheitsstrategie des Innenministeriums des Landes - eine sichtbare Polizeipräsenz auf allen großen Weihnachtsmärkten in der Region.
Zudem führen, entsprechend einer am 19.11.2025 in Kraft getretenen Landesverordnung, die Beamtinnen und Beamten nun nach § 42 Waffengesetz, anlasslose Kontrollen durch. Seit Beginn dieser Kontrollen am 25.11.2025 fanden unter dieser Maßgabe (Stand 02.12.2025 00:00 Uhr) mehr als 40 solcher Kontrollen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg statt. Dabei konnten bisher präsidiumsweit vier Messer, darunter ein Einhand- sowie im Weiteren drei Taschenmesser, sichergestellt werden.
"Wenngleich die Zahl der Sicherstellungen im Vergleich zur Besucheranzahl gering erscheint - jede Waffe ist eine zu viel", erklärt Polizeipräsident Arne Wurzler. "Die Polizei im Land will durch die vorgesehenen Maßnahmen zu mehr Sicherheit auf den Weihnachtsmärkten beitragen, daher wird es auch weiterhin regelmäßige, unangekündigte Kontrollen, Fußstreifen und Polizeipräsenz, besonders in stark frequentierten Besuchszeiten, geben", so der Polizeipräsident weiter.
Außerdem wird die Polizei eine fortschreibende Lagebewertung vornehmen und ihre Präsenz entsprechend anpassen. Mit der neuen Landesverordnung sind Weihnachtsmärkte nun auch sogenannte Waffenverbotszonen. Die Polizei appelliert an dieser Stelle daher nochmal an alle Besucherinnen und Besucher, dass sich diese an die entsprechenden Regelungen halten. So kann die Adventszeit in den Innenstädten weiterhin ganz unbeschwert genossen werden.
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